Reha-Mana­ge­ment

Unterstützung nach einem schweren Unfall

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Übersicht

Mit dem Reha-Management unterstützen wir Kunden schnell und zuverlässig. Nach einem schweren Unfall können sich Kunden jederzeit an die Dialog wenden.

Ziel des Reha-Managements ist es, die medizinische Rehabilitation nach einer unfallbedingten Heilbehandlung zu optimieren.

Wie setzt sich das Reha-Mana­ge­ment zusam­men?

Nach einem Unfall und der akut medizinischen Behandlung der Verletzungen im Krankenhaus geht es um die schnelle und umfassende Genesung und Rehabilitation.  

Erster Ansprechpartner ist die gesetzliche/private Krankenversicherung bzw. der  Sozialversicherungsträger. Bei einem Arbeitsunfall übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung (z.B. Berufsgenossenschaft) die Steuerung der Rehabilitation.

Der Kontakt erfolgt oft bereits im Krankenhaus. Hier wird die Rehabilitation eingeleitet.

Das Reha-Management der Dialog ist Ansprechpartner zur Rehabilitation

Jede schwere Unfallverletzung wirkt anders und benötigt zielgerichtete und individuelle Therapien, um die eigene Lebenssituation schnellstmöglich und effizient zu verbessern. Hierbei unterstützen wir den Kunden durch ein Reha-Management.

Aufgabe des Reha-Managements ist es, zusammen mit dem Kunden und den behandelnden Ärzten und Therapeuten eine zielgerichtete medizinische Rehabilitation zu ermöglichen.

Zusammengefasst bedeutet das:

  • Aktives Reha-Management - auch durch externe Reha-Spezialisten
  • Ziel: optimale Ausrichtung der gesetzlichen Leistungsträger
  • Vermittlung von Spezialisten oder Reha-Einrichtungen; ärztliche Zweitmeinung, u.a


Was leistet das Reha-Management?

Die Menschen sind unterschiedlich und mit ihnen auch die Wirkung eines Unfalles auf Körper und Geist. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze zur Rehabilitation.Medizinische Rehabilitation bedeutet die bestmögliche Wiederherstellung der Gesundheit.

Zu den Leistungen des Reha-Managements zählen:

  • Bedarfsermittlung und Reha-Management
  • Medizinische Rehabilitation und medizinische Therapie
  • Unterstützende Rehabilitationsleistungen und Therapie
  • Fitness- oder Gesundheitsmaßnahmen
  • Medizinische Hilfsmittel
  • Wohn- und Mobilitätsberatung; berufliche Rehabilitationsberatung

Wann leistet das Reha-Management?

Der Unfall führt zu

  • einer dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung ihrer Leistungsfähigkeit (Invalidität). Diese Beeinträchtigung löst einem Invaliditätsgrad von mindestens 25 % aus;
  • einem unfallbedingten Krankenhausaufenthalt von mehr als 14 Tagen

Die Leistung müssen innerhalb von 30 Monaten nach dem Unfall bei uns geltend gemacht werden. Leistungen erbringen wir in einem Zeitraum von bis zu 5 Jahren nach dem Unfall.

Wie hoch ist die Leistung?

Für die Leistungen des eingebundenen Reha-Managements und für die, durch das Reha-Managements empfohlenen Rehabilitationsmaßnahmen, stehen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.

Die Versicherungsleistung hierfür beträgt bis zu 15.000 EUR.

Die Leistung wird für Beratungs- und Behandlungsleistungen verwendet. Sie dient ausdrücklich der Rehabilitation.

Vereinbarte Leistungen werden nicht an den Kunden oder die versicherte Person gezahlt. Eine Eigenorganisation von Rehabilitationsleistungen mit anschließender Abrechnung ist nicht vom Versicherungsschutz umfasst.

Der Versicherungsschutz besteht für bis zu 5 Jahr nach dem Unfall. In diesem Zeitraum erbringen wir die vereinbarten Rehabilitationsleistungen.

Mit dem Reha-Management sind Kunden nicht nur finanziell abgesichert. Die Dialog unterstützt Kunden um nach einem schweren Unfall wieder "auf die Beine" zu kommen

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Leistungen

Reha­bi­li­ta­ti­ons­leis­tun­gen

Nach dem Unfall und der sich anschließenden akut medizinischen Versorgung im Krankenhaus sprechen wir die versicherte Person an, um die medizinische Situation klären zu können.


Das Reha-Management

  •  spricht über Ihre Verletzungen, Ihre Genesung und welche Rehabilitationsmaßnahmen über die Sozialversicherungsträger optimal eingesetzt werden können;
  •  plant gemeinsam mit Ihnen die weitere Einbindung des Reha-Managements in die Rehabilitation;
  •  führt im Bedarfsfall Gespräche mit den behandelnden Ärzten, Therapeuten oder anderen Leistungserbringern (z. B. Sozialversicherungsträger);
  •  bewertet, ob durch ergänzende Rehabilitationsmaßnahmen eine weitere Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes eingeleitet werden kann, empfiehlt ihnen diese und übernimmt die Kosten im Rahmen der Vereinbarungen.

Wir beraten über, organisieren und vermitteln geeignete ambulante und stationäre Rehabilitationsbehandlungen, Rehabilitationsleistungen und Therapien. Das können zum Beispiel sein:

  • die Vermittlung einer ärztlichen Zweitmeinung,
  • die Auswahl qualifizierter Leistungserbringer wie spezialisierte Ärzte, Physiotherapeuten, Kliniken oder Reha-Einrichtungen,
  • die Organisation von Terminen bei einem Spezialisten,
  • die Vermittlung von speziellen Therapien und Behandlungen (z.B. psychologische Betreuung, Osteopathie)

Wir übernehmen die Kosten für ergänzende Rehabilitationsleistungen, soweit diese von den Sozialversicherungsträgern oder privaten Krankenversicherer nicht erstattet, jedoch vom Reha-Management zur weiteren Optimierung des Gesundheitszustandes empfohlen werden.

Der Kunde nimmt auf Empfehlung des Reha-Managements an einem gesundheitsorientierten Trainings- bzw. Fitnessprogramm teil. Wir übernehmen die Kursgebühren oder den Mitgliedsbeitrag, einmalig bis zu 750 EUR für eine unterstützende Rehabilitation in einem Fitness-Center,  gesundheitsorientiertem Therapiezentrum oder durch Personal-Trainer bzw. Gesundheitskurse.

Wir beraten über und vermitteln geeignete medizinische Hilfsmittel.
Medizinische Hilfsmittel sind Prothesen, Geh- und Stützhilfen, Rollstühle oder Krankenfahrstühle, Aufricht- oder Aufstehhilfen, Lifte.
Darüber hinaus leisten wir Ersatz für medizinische Hilfsmittel, soweit

  • die körperliche oder geistige Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit unfallbedingt mindestens 50 % beträgt, oder
  • das eingebundene Reha-Management einen unterstützenden Bedarf feststellt.

Wir beraten über, organisieren und vermitteln geeignete Maßnahmen zur Wiedereingliederung oder die berufliche Neuorientierung sowie zum Erhalt der Mobilität. Das können zum Beispiel sein:

  • Organisation bei einer stufenweisen Wiedereingliederung der versicherten Person in seinen Berufsalltag,
  • Beratung zu einer barrierearmen Umgestaltung des Arbeitsplatzes,
  • Informationen und Beratung zu Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen,
  • Beratung zu barrierefreien Wohnkonzepten oder erforderlichen Umbaumaßnahmen,
  • Informationen zu geeigneten Mobilitätshilfen oder einer Umrüstung des Kraftfahrzeuges.
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