3D-Dru­cker

Die Anwendung von 3D-Druckern in der Kfz-Schadenregulierung ermöglicht eine schnelle Herstellung von Ersatzteilen, die auf dem Markt nicht mehr verfügbar sind. In einem Pilotprojekt testete die Generali Schadenmanagement GmbH im Sommer 2018 als erste Gesellschaft im deutschen Markt den Einsatz von 3D-Druckern bei ausgewählten Schäden an Oldtimern.

Kfz-Ersatzteile schnell hergestellt

Beim digital-gesteuerten 3D-Druckverfahren werden mehrere Druckschichten nacheinander aufgebaut und somit ein dreidimensionaler Gegenstand erzeugt. Das Material, aus dem das Endprodukt besteht, kann Kunststoff, Keramik, Metall oder auch Silikongummi sein. Im Pilotprojekt wurde eine Kunststoffverkleidung produziert und ersetzt. Die Produktionszeiten liegen zwischen 24 Stunden bei Kleinteilen bis zu 10 Tagen bei komplexen Teilen.
 

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